Ring- und Stemmklub 1898 Jugendkraft Gelenau e.V.

In der Regionalliga der Ringer wird es ab Herbst neue Mannschaften geben. Zwei davon kommen aus Bundesländern, die vergangene Saison noch nicht invol- viert waren. Denn mit dem RV Han- nover aus der Hauptstadt Niedersachsens und dem ACG Artern aus dem thüringischen Kyffhäuserkreis gibt es quasi „frisches Blut“ in der Staffel Mitteldeutschlands. Dies betrifft auch den RV Lugau, der als Aufsteiger die Regionalliga bereichern wird.

Mit dem AC Werdau, der WKG Pausa/Plauen, dem RV Thalheim, dem KFC Leipzig, dem RCG Potsdam stehen Altbekannte in der Liste, ebenso mit dem RSK Gelenau. Letzterer aber als WKG Gelenau II/ Markneukirchen II, was schon aufgrund der territorialen Entfernung verwirrt.
Trainer Björn Lehnert klärt auf, will Befürchtungen abbauen. „Ja, wir bilden für 2. Bundes-, Regional- und Landesliga eine Kampfgemeinschaft mit Markneukirchen. Wir testen diesen Weg, weil einige unserer Sportler gern in der 2. Bundesliga ringen wollen. Für uns als RSK wäre diese Liga aber allein nicht zu stemmen“, so der 43-Jährige. Ansonsten ändere sich nichts. „Die Vogtländer organisieren die 2. Liga mit allen Heimkämpfen in Markneukirchen, wir die Regionalliga mit allen Heimkämpfen in Gelenau. So ist es intern vereinbart“, versichert er. „Es bleibt auch bei drei Mannschaften wie bisher, nur dass sich der Name ändert und wir gegebenenfalls mal Sportler hier oder dort einsetzen. Doch das zieht eventuell Sperren nach sich.“

Neben der für alle überraschend zustande gekommenen Kampfgemeinschaft hat es während der Ligatagung am Wochenende auch andere Beschlüsse gegeben. So wurde ein von Gelenau gestellter Antrag, die 57-Kilo-Klasse für Mannschafts kämpfe zu belassen, mit 5:4 Stimmen abgelehnt. Demzufolge wird künftig in den Limits bis 61, 66, 71, 2 x75, 2x80, 86, 98 und 130 kg gerungen. Lugaus Wunsch hingegen, dass Aufsteiger einen vierten Ausländer einsetzen dürfen, wurde bestätigt. „Allerdings mit der Einschränkung, dass dieser Ausländer seit mindestens einem Jahr seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland haben muss“, klärt Lehnert auf. Wie dies alles umgesetzt wird, zeigt sich am 31. August. Dann steht der 1. Kampftag der Regionalliga an.

Man muss ihn in Ringerkreisen nicht vorstellten, er ist bekannt durch seine langjährigen Funktionen im DRB und im RVS, durch die medizinische Betreuung vieler Sportler bei Welt-, Europa- und Nationalen Meisterschaften und vor allem aber auch durch unzählige Einsätze am Mattenrand für den RSK Gelenau. Wir danken Christian Klotz für sein jahrzehntelanges Engagement für unseren schönen und aufregenden Sport. Der Vorstand des RSK Gelenau gratuliert dem Jubilar und hat beschlossen, ihm die Ehrenmitgliedschaft des Vereines zu verleihen.

Wir wünschen Christian vor allem viel Gesundheit und viele schöne Stunden mit seiner Ehefrau, seinem Hund und nicht zuletzt auch weiterhin großes Interesse und Engagement für unser Ringen!